
01 - Geschichte
Beginnen wir unsere Spazierfahrt mit ein wenig Geschichte! Gegründet zur Zeit der römischen Eroberung Aquitaniens, wurde Bordeaux damals Burdigala genannt. An der Kreuzung von See- und Flusshandelswegen gelegen, wurde die Stadt am linken Ufer der Garonne gegründet. An dieser Stelle bildet der Fluss einen halbmondförmigen Mäander, was ihr später den Spitznamen "Hafen des Mondes" einbrachte.
Die Römer brachten die ersten Reben in die Region und damit begann die lange, reiche Geschichte der Bordeaux-Weine.
Im Mittelalter wurde die Stadt dank der Heirat von Eleonore von Aquitanien mit Henry Plantagenet Teil des englischen Königshauses. Unser Wein wurde über den Ärmelkanal hinweg berühmt und Schiffe, die mit Fässern beladen waren, fuhren ständig zwischen Bordeaux und London.
Im 18. Jahrhundert erlebte die Stadt ihr goldenes Zeitalter und wurde dank des Zucker- und Kolonialhandels zum führenden Handelshafen in Frankreich. Bordeaux war auch in den Dreieckshandel involviert und wurde nach Nantes zum zweitgrößten Hafen in Frankreich.
Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Hafen noch sehr aktiv, aber der Schienen- und Straßenverkehr verdrängte allmählich den Seehandel. Heute ist Bordeaux ein Anlaufhafen für Kreuzfahrtpassagiere aus aller Welt und einer der wenigen Häfen, der große Liner im Herzen des historischen Zentrums beherbergen kann.
Beginnen wir unsere Spazierfahrt mit ein wenig Geschichte! Gegründet zur Zeit der römischen Eroberung Aquitaniens, wurde Bordeaux damals Burdigala genannt. An der Kreuzung von See- und Flusshandelswegen gelegen, wurde die Stadt am linken Ufer der Garonne gegründet. An dieser Stelle bildet der Fluss einen halbmondförmigen Mäander, was ihr später den Spitznamen "Hafen des Mondes" einbrachte.
Die Römer brachten die ersten Reben in die Region und damit begann die lange, reiche Geschichte der Bordeaux-Weine.
Im Mittelalter wurde die Stadt dank der Heirat von Eleonore von Aquitanien mit Henry Plantagenet Teil des englischen Königshauses. Unser Wein wurde über den Ärmelkanal hinweg berühmt und Schiffe, die mit Fässern beladen waren, fuhren ständig zwischen Bordeaux und London.
Im 18. Jahrhundert erlebte die Stadt ihr goldenes Zeitalter und wurde dank des Zucker- und Kolonialhandels zum führenden Handelshafen in Frankreich. Bordeaux war auch in den Dreieckshandel involviert und wurde nach Nantes zum zweitgrößten Hafen in Frankreich.
Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Hafen noch sehr aktiv, aber der Schienen- und Straßenverkehr verdrängte allmählich den Seehandel. Heute ist Bordeaux ein Anlaufhafen für Kreuzfahrtpassagiere aus aller Welt und einer der wenigen Häfen, der große Liner im Herzen des historischen Zentrums beherbergen kann.
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